Plasticard-ZFT Gebäude Außenansicht Neubau

Wer wir sind und was uns besonders macht

Plasticard-ZFT ist ein europaweit agierendes Unternehmen, dessen Tätigkeitsschwerpunkt das Produkt Plastikkarte in allen Variationen ist. Die Besonderheit des Unternehmens ist die große Angebotsbreite über alle ID-Medien und die Fähigkeit, auch kleine und mittlere Auflagen von 100 bis 500.000 Stück wirtschaftlich herstellen zu können.

Ebenso bietet Plasticard-ZFT seinen Kunden eine umfassende Dienstleistungspalette von einfachen Nummerierungen auf Karten bis zu hochkomplexen Lettershop-Leistungen mit PIN-Brieferstellung, Passfotodigitalisierung und Kodierungen im Hochsicherheitsbereich.

Wir verstehen die Wünsche unserer Kunden als Ansporn und Herausforderung, neue Lösungen für die Realisierung dieser Wünsche zu finden. Deshalb freuen wir uns über Anfragen, die die Entwicklung neuer Produkte oder Lösungen erfordern. Stetige Innovationen und die Bereitschaft, „schwierige“ Themen anzupacken, sind unser Markenzeichen.

Unser Unternehmensleitbild (Auszug)

Verlässlichkeit und Integrität sind für uns wichtige Werte, die gleichermaßen gegenüber unseren Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten und Dienstleistern gelten. Langfristige Beziehungen, die von Fairness, Respekt und einem beiderseitigen Vorteil begründet sind, haben für uns einen hohen Stellenwert. Ebenso wichtig ist uns die ständige Verbesserung unseres Qualitäts-, Sicherheits- und Umweltschutzniveaus. Die Nutzung umweltschonender und energieeffizienter Prozesse sowie die Entwicklung umweltgerechter Produkte gehören zu unseren Zielen.

Plasticard-ZFT betreibt ein Managementsystem mit den Komponenten „Qualität“, „Umwelt“ und „Datenschutz“. Wir stellen uns jährlich der Auditierung. Das Managementhandbuch sowie die gültigen Zertifikate stellen wir unseren Kunden oder Interessenten auf Anforderung zur Verfügung.

Geschichte

Gründung

Plasticard-ZFT gehört zu den Unternehmen, die nach der Wende in der ehemaligen DDR neu begannen. Zwei Ingenieure aus Dresden und ein Geschäftsmann aus Düsseldorf waren die Gründer des Unternehmens. Die Eintragung ins Handelsregister B in Dresden erfolgt am 24. Mai 1991. Die ersten Geschäftsräume des Unternehmens befanden sich in der Tiergartenstraße 85.

1992 erwirtschafteten 6 Mitarbeiter einen Umsatz von 550.000 DM.

Seit 1993 befindet sich Plasticard-ZFT zu gleichen Teilen im Besitz der beiden Mitgründer Hertel und Werner.

Ab 1995 konzentriert sich die Plasticard-ZFT GmbH ausschließlich auf Plastikkarten. Die Idee einer vollautomatisch arbeitenden flexiblen Produktionslinie für Karten entsteht.

1996 zieht das Unternehmen an seinen aktuellen Standort auf die Reisewitzer Straße 82 um. Der erste Auszubildende wird eingestellt.

1998 wird der erste neue Kartenautomat in Betrieb genommen. Bei Umsatz und Gewinn gelingen jährlich zweistellige Zuwachsraten.

1999 beträgt der Umsatz 3,9 Mio DM, die Zahl der Mitarbeiter ist auf 16 angestiegen.

Ab 2002 erwirbt Plasticard-ZFT ein benachbartes Grundstück und beginnt mit der Planung für ein neues Produktionsgebäude, das im Mai 2004 feierlich eröffnet wird.

2005 beginnt die Neugestaltung des alten Bürogebäudes, Plasticard-ZFT hat inzwischen 32 Mitarbeiter und 6 Azubis und wird im Dezember nach ISO 9001-2000 zertifiziert. Der Umsatz steigt auf 4,4 Mio EUR.

 

Im Jahr 2006 wurde weiter in die Ausbildung der Mitarbeiter, in Forschung und Entwicklung und in Ausrüstungen investiert. 460.000 EUR wurden für eine neue Mailinganlage, den Ausbau eines Sicherheitsbereichs und die Neuanschaffung eines Chip-Implanters sowie eines Laminators ausgegeben.

2007 wird das gesamte Corporate Design einem Redesign unterzogen und erhält einen modernen und professionellen Look.

2008 investiert das Unternehmen in neue Drucktechnologien und erreicht das erste mal einen Umsatz von über 6,5 Mio. Euro.

 

Im Jubiläumsjahr 2011 wird eine weitere neuartige Anlage in Betrieb genommen: Der Inlet-Kollektor kann frei programmierbar Antennen oder Bauteile auf Druckbögen montieren.

2012 kauft das Unternehmen ein weiteres angrenzendes Grundstück und die Planung zur nächsten Betriebserweiterung beginnt.

 

2013 wird die Firmenwebsite komplett neu aufgesetzt, parallel dazu wird der erste vollständige Produktkatalog entwickelt.

2014 sind die Abrissarbeiten für den geplanten Neubau bereits voll im Gang. Plasticard-ZFT beginnt mit Forschungsprojekten im Bereich Tamperproof und geht mit einer eigens entwickelten Software für die automatische Druckformoptimierung produktiv. 

2015 wird der Neubau fertiggestellt und eingeweiht. Plasticard-ZFT umfasst nun knapp 4000 qm Produktions- und Bürofläche und beschäftigt über 70 Mitarbeiter. Mit dem Neubau wurden 6 neue Spezial-Maschinen u.a. für das automatisierte Sortieren von Karten sowie auch für das Stanzen von Sonderformaten und 3-Reihigen Drucknutzen angeschafft.

2016 feiert das Unternehmen 25-jähriges Jubiläum. Neue Produkte, wie Beacons mit BLE Technologie, erweitern nun das Produktangebot. Im Bereich F&E wird an Karten mit eingebautem e-Ink Display entwickelt und der erste Webshop für Wiederverkäufer geht online.

Im Jahr 2017 wird die Unternehmensnachfolge auf den Weg gebracht. Neben neuen Entwürfen für einen Hauseigenen RFID-Schlüsselanhänger entstehen neue Produkte wie die RFID Shield Cards.

2018 erhält Plasticard-ZFT das VDV Zertifikat für die Fertigung von (((eTickets. Außerdem erweitert ein neuer Mailer den Maschinenpark und ermöglicht nun auch Mailings mit Beilegern. Auf der Security präsentiert sich Plasticard-ZFT erstmals gemeinsam mit 3 Partnern unter dem Motto „We connect identities“

Mitte 2019 gehen die Gründer und Geschäftsführer der Plasticard-ZFT GmbH Jürgen Werner und Frank Hertel in den wohlverdienten Ruhestand und geben die Firma an die neuen Chefs René Blankenhagel und Christian Reuther weiter. Einer der ersten Meilensteine unter neuer Führung ist der hausinterne Offsetdruck. Neben der Genius UV wurden aber auch 2 Lasermaschinen für die Kartenvereinzelung und Personalisierung angeschafft.
Beim Trendthema Nachhaltigkeit bietet Plasticard-ZFT 2019 erstmals Karten und Kartenhüllen aus 100% FSC zertifiziertem Karton an, auch an digitalen Identifikationslösungen via Smartphone (mobileID) wird bereits gearbeitet.